Im Sommer die Sonnenstrahlen in der freien Natur zu genießen und sich im See abkühlen - das gefällt nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kleinkindern. Wenn Sie den Sprössling in der kommenden Saison mit an den Badesee nehmen möchten, dann sollten Sie sich gut vorbereiten. Entspannt wird diese schöne Zeit nämlich nur dann, wenn Sie im Vorfeld an alles gedacht haben.



Gut gerüstet ins Wasser

 Bereits der Weg zum See sollte vorbereitet werden. Falls Sie noch keinen hochwertigen Wage besitzen, können Sie einen Kinderwagen bei 4MyBaby auswählen und sicher sowie bequem vom Auto zum See fahren. Des Weiteren sollten Sie dafür sorgen, dass Sie sich frühzeitig nach geeigneter Badekleidung für Ihr Kind umsehen. Hier reicht es nicht, nur einen Badeanzug/Badehose oder Schwimmwindeln (gibt es auch Einweg!) mitzunehmen. Packen Sie stattdessen mindestens ein Set zum Wechseln ein, gerne auch mehr. Wenn Ihr Kleinkind im Wasser war, sollte die Kleidung/Windeln schnell gewechselt und getrocknet werden, um einer Erkältung vorzubeugen.



Nicht nur das Outfit zum Baden, sondern auch Badeschuhe und eine Schwimmbrille dürfen nicht fehlen. Gerade im See können am Boden zum Beispiel Äste, spitze Steine oder gar Unrat liegen, welcher das Kind am Fuß verletzt. Möchten Sie den Nachwuchs mit einem guten Gefühl durch das Wasser waten lassen, dann ziehen Sie dem Kind Schwimmschuhe an.

Die Schwimmbrille sorgt dafür, dass kein Wasser in die Augen kommt. Allerdings mag nicht jedes Kind das Tragegefühl. Die Akzeptanz ist höher, wenn Sie darauf achten, dass die Schwimmbrille optimal sitzt und individuell eingestellt wird.

Sonnenschutz nicht vergessen!

Nicht nur vor Gefahren im Wasser sollten Sie Ihr Kind schützen, sondern auch vor der Sonne. Packen Sie daher Sonnencreme speziell für Kinder (Lichtschutzfaktor 50!) ein und ziehen Sie Ihrem Kind ein Oberteil mit UV-Schutz an, statt es mit freiem Oberkörper in die Sonne zu schicken. Auch ausreichend viele Handtücher sind wichtig, mit denen der Bereich der Schultern abgedeckt werden kann. Packen Sie auch eine passende Mütze mit Schirm und - optimaler Weise - mit einem integrierten Schutz für den Nacken ein. Eine Sonnenbrille, welche die Augen des Kindes schützt, darf nicht fehlen. Hier ist das CE-Zeichen Pflicht!

Sofern Sie Bedenken haben, dass es vor Ort nicht genügend Schatten gibt, können Sie einen Sonnenschirm oder eine sogenannte Strandmuschel bzw. ein Sonnenzelt mitnehmen. Auf diese Weise können Sie selbst bestimmen, wo sich Ihr optimales Schattenplätzchen befinden soll.



Pause vom Planschen - immer gut versorgt

Natürlich wird das Kind nicht die ganze Zeit im Wasser tollen, sondern benötigt hin und wieder Pausen. Packen Sie daher frisches Wasser, Snacks, eine große Decke und ein Kissen ein. So können Sie es Ihrem Kind ermöglichen, dass es einen bequemen Mittagsschlaf machen kann. Mückennetz für den Kinderwagen nicht vergessen! Damit den Kleinen nicht langweilig wird, gehört auch das passende Spielzeug ins Gepäck, welches außerhalb des Wasser benutzt werden kann. Besonders bieten sich aufblasbare Bälle und Dinge zum im Sand spielen an.



Auch praktische Sachen, wie zum Beispiel Mülltüten und Windeln, sollten Sie nicht vergessen. Fällt während dem Essen oder beim Wickeln Müll an, können Sie den Abfall bequem verstauen und werfen die volle Mülltüte einfach auf dem Rückweg in eine Mülltonne. Achten Sie zudem darauf, dass Sie immer genügend Münzgeld dabei haben. Dieses können Sie zum Beispiel brauchen, wenn Sie dem Kind eine Kleinigkeit am Kiosk kaufen wollen. Auch in Umkleidekabinen wird häufig Münzgeld benötigt, um die Türen zu öffnen und zu schließen. Sofern Parkgebühren fällig werden, sind Geldscheine nicht das richtige Mittel der Wahl.